Wissen Fühlen Wissen

[eigentlich als Antwort auf eine Frage:]

Ja, ich habe auch seit 30 Jahren immer wieder neue Erkenntnisse von who feels it, knows it. Z.Z. u.a., dass sich ‚Wahrheiten‘ erst durch Fühlbares vermitteln bzw. bestätigen.

Und wenn das Fühlbare z.B. nur Dinge wie Unfrieden, Unzufriedenheit, Angst, üble Nachrede und Niedertracht erkennen lässt – also quasi nichts Gutes, Konstruktives, Erfolgversprechendes und Herzliches fühlbar werden lässt! –, und wenn es dann auch nur unter Ausschluss von vielem anderen Behaupteten sowie Fühlbaren überhaupt nur gelten kann  ––– dann ist es mit der Wahrheit wohl eher nicht so weit her. So unglaublich das in vielen Fällen auch erscheint: Dann gilt das, was man bisher nicht umhin konnte zu glauben, eben …. nicht! (und die Konsequenzen dessen sind dann sogar noch weitreichender als diese Tatsache an sich)
Ob das nun Persönliches oder auch Politisches, Philosophisches, Gesellschaftliches betrifft. Und allein schon die Bereitschaft, derlei zu sehen und nach und nach einzusehen, hilft enorm dabei, die Wahrheit dessen zu sehen, was man sich bisher, meist ein Leben lang zurecht gedreht hatte, damit es zum Rest passt. Existentielle Ängste tauchen auf: ALLES was bisher von Wert war zu verlieren! Dass alles, was bisher „in guter Absicht“ getan wurde, plötzlich nur gut gewesen sein könnte für Destruktives / Schlimmes / Verachtenswertes!?! — In echt aber schätzt man den Wert dessen, was man nun endlich herausgefunden hat, umso mehr. Und in echt bleibt ja alles, was man schließlich aus guten Gründen getan hatte, gut bzw. OK – nur dass man nun die Möglichkeit hat, es .. besser zu machen!
Und dann, wenn man das dann auch tatsächlich macht – oder auch, wenn man merkt, dass man es eben schon wieder nicht besser gemacht hat! –, dann erst kann man es auch fühlen. In all seinen Facetten, von denen man die meisten vielleicht gar nicht vorausahnen konnte. In all seinen Konsequenzen, die es auch für andere Zusammenhänge hat. Dann erst beginnt man wirklich zu .. wissen!
All das gilt, glücklicherweise / Göttinnenseidank, gleichermaßen für das, was aussagt und durch Fühlbares gleichzeitig vermittelt, was schön ist und gut und fair und erstrebenswert und gangbar und liebevoll, verständnisfördernd, zusammenarbeitsseigernd, entwicklungsunterstützend und heilend ist bzw. wirkt. Das, was passt und so gehört. Meist, obwohl und weil es sich nicht „nur“ gut anfühlt, sondern auch alles mögliche Andere (Schmerzhaftes z.B.) beinhaltet, berücksichtigt und mit dem Wesentlichen abgleicht.
Das .. gilt!
Das ist. Echt! Das wirkt und das wird. Leben! Liebe! „Gott“/Göttin/Pfad!
(ist das nicht schön? :)) )
Soweit die / meine Theorie. Wie weit sich das auch ins Leben transferieren lässt, hängt bei mir von Tagesform bzw. klappt teils minutenweise scheinbar super oder anscheinend gar nicht.. ;))
so der Jens am 21.1.2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.